Unser Statement zum Black Friday

Ein bisschen Nachdenklichkeit und eine klare Haltung

Es ist wieder soweit: Der Black Friday klopft an die Tür, und die Angebote fliegen uns nur so um die Ohren. Die Frage ist: Machen wir mit?

Die Antwort lautet: Nein!

Warum nicht? Heute ist der Black Friday ein globales Phänomen, das uns mit Rabattaktionen lockt, wie Motten vom Licht. Aber was hat das mit uns als Konsumenten und Gesellschaft zu tun, und mit unseren Städten, die durch Monopolisten und Rabattschlachten immer eintöniger werden?

Der Einkauf vor Ort ist mehr als nur Konsum. Es sind Begegnungen, Gespräche und das Erlebnis, etwas mit eigenen Augen zu sehen, zu fühlen und sich bewusst dafür zu entscheiden. Es ist das, was unsere Städte lebendig, bunt und menschlich macht. Und genau hier liegt unsere Verantwortung. 

Wer uns kennt, weiß, dass wir das ganze Jahr über eine liebevolle und besondere Kollektion führen. Unsere Preise sind fair und liegen im mittleren Segment, hier gibt es keine Augenwischerei. Außerdem gibt es bei uns das ganze Jahr über einen Teil unserer Kollektion reduziert. So kann man immer tolle Schnäppchen machen, egal ob zum Black Friday, Weihnachten, Ostern oder an jedem anderen Tag des Jahres. 

Unsere Meinung zum Black Friday aus Sicht eines Fachhändlers

Durch die Dominanz großer Monopolisten sind viele kleinere Händler aus den Städten verschwunden. Die individuellen Geschäfte, die den Charme und die Persönlichkeit unserer Straßen ausgemacht haben, sind oft nur noch eine Erinnerung.

Genau deshalb ist es uns wichtig, dass wir als Händler selbstbewusst bleiben und gelassen über solche Tage hinwegblicken. Unsere Devise lautet: „Stay composed!“

Wir finden, dass es gerade in Zeiten wie diesen wichtig ist, bewusst einzukaufen, vor allem vor Ort, wo ihr nicht nur ein Produkt kauft, sondern auch einen Beitrag dazu leistet, unsere Innenstädte lebendig und vielfältig zu halten.

Fair, ehrlich und das ganze Jahr schön

Bei uns gibt es keine zugeklebten Schaufenster mit rot-weißen Rabattplakaten und auch keine künstlichen Preisschlachten. Was ihr stattdessen findet? Ein Einkaufserlebnis, das Spaß macht, Produkte, die mit Liebe ausgewählt wurden, und Preise, die das ganze Jahr über fair sind...

Die Geschichte des Black Friday

Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA. Ursprünglich wurde der Begriff in den 1950er-Jahren verwendet, um das Verkehrschaos und die Menschenmassen zu beschreiben, die am Tag nach Thanksgiving die Innenstädte füllten. In den 1960er-Jahren nannten Polizisten in Philadelphia diesen Tag "Black Friday", weil die Überfüllung der Straßen und Geschäfte ihre Arbeit erschwerte.

Später bekam der Begriff eine neue Bedeutung: Der Freitag nach Thanksgiving wurde zum Beginn der Weihnachtseinkaufssaison, und Händler verzeichneten an diesem Tag hohe Umsätze. In der Buchhaltung bedeutet „schwarze Zahlen“ Gewinne, und so wurde der Black Friday auch ein Symbol für profitables Geschäft.

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Black Friday zu einem weltweiten Ereignis entwickelt, das vor allem von großen Onlinehändlern dominiert wird. Was einst der Startschuss für die Weihnachtseinkaufszeit war, ist heute ein Rabattspektakel, das mehr Hektik als Besinnlichkeit bringt.

In diesem Sinne alles Liebe auch denen, die den Black Friday lieben...